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Lohmann Tradition

Speziell für alternative Haltungssysteme sind die LOHMANN TRADITION Hennen entwickelt worden. Diese Tiere zeichnen sich schon zu Beginn der Legephase durch hohe Gewichte der gleichmäßig braunen Eier aus.

Lohmann LSL-Classic

Lohmann LSL Hennen sind in den meisten Märkten der Welt fest etabliert. Die Tiere sind sehr leistungsfähig. Die weißen Eier sind qualitativ sehr hochwertig und weisen eine hervorragende Schalenstabilität auf. Aufgrund ihres ruhigen Temperaments ist die Henne an alternative Haltungsformen gut angepasst.

Lohmann Brown-Classic

Als Braunleger empfiehlt sich die LOHMANN BROWN-Classic Henne. Die robusten Tiere sind in vielen Märkten der Welt zu Hause und zeigen eine sehr ergiebige Legeleistung an attraktiv braunen Eiern. Auch diese Henne ist für die alternative Haltung gut geeignet.

Logo-Schulze4 Leitfaden zu Impfungen im Junghennenbestand
(Dr. Dieter Schulze, Fachtierarzt für Geflügel)

 4.5 Impfstoffe in der Junghennenproduktion
  4.5.3 Parasiten-Impfstoffe
   4.5.3.1 Coccidienimpfung (Paracox® 8)



4.5.2.1 Coccidienimpfung (Paracox® 8)

Coccidien sind einzellige Darmparasiten. Bei Hühnern kommen in den unterschiedlichen Darmabschnitten (Zwölffingerdarm, Mitteldarm, Blinddarm, Enddarm) insgesamt 7 krankmachende Arten vor.

Da schwerwiegende Darmerkrankungen aufgrund der Coccidiose häufig erst im Legebetrieb auftreten und es zugelassene Medikamente für konsumeilegende Hühner nicht gibt, hat es sich immer mehr durchgesetzt, die Junghennen im Vorfeld zu impfen.

Dies ist insbesondere dann empfehlenswert, wenn Großpartien für alternative Haltungseinrichungen (Boden,- Voliere-, Freiland-, Biohaltung) bzw. für bestimmte Kleingruppenhaltungssysteme vorgesehen sind.

Die Impfcoccidien müssen von den Küken mit dem Schnabel aufgenommen werden.

Es werden 2 grundsätzlich unterschiedliche Impfmethoden durchgeführt.

In der Brüterei kann der Impfstoff mit einem roten Farbstoff als Sprayung verabreicht werden.

Der rot gefärbte Impfstoff wird vom Flaum der Nachbartiere per Schnabel aufgenommen.

Die häufigere Verabreichungsart ist aber nach wie vor im Junghennenbetrieb. Hier wird der Impfstoff im Alter von 6-9 Tagen entweder auf das Futter gesprüht oder aber ins Tränkwasser gegeben.

Wichtig für den Impferfolg ist bei beiden Methoden, dass die Tiere nach der Impfung für 4 Wochen ihren eigenen Kot fressen können, weil sich in diesem die für die Immunitätsausbildung wichtigen Impfcoccidien befinden.

Außerdem ist es entscheidend, dass in den ersten 4 Wochen nach der Impfung bestimmte Medikamente nicht eingesetzt werden dürfen, da Sie den Impfstoff abtöten und so den Impferfolg verhindern würden.

Quelle Schulze

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